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MUSIK UND KULTUR IN BREGENZERWALD

Schubertiade

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Ein Festival für Franz Schubert. Ihm den gebührenden Platz neben Mozart und Beethoven einzuräumen, war die Idee der ersten Schubertiade, die 1976 von Hermann Prey in Hohenems gegründet wurde. Heute ist die Schubertiade unter der Leitung von Gerd Nachbauer mit jährlich um die 90 Veranstaltungen und knapp 45.000 Besuchern das bedeutendste und renommierteste Schubert-Festival weltweit.

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Zweimal im Jahr ist Schwarzenberg ein Versammlungsort für Künstler, Kunstgenießer und musikbegeisterte Besucher der Schubertiade! Nirgendwo sonst steht innerhalb kürzester Zeit eine derart große Anzahl von Liederabenden mit den besten Sängern der Welt auf dem Programm. Kammerkonzerte und Klavierabende auf höchstem Niveau bilden einen weiteren Schwerpunkt. Ergänzt wird das Programm durch einzelne Orchesterkonzerte, Lesungen und Meisterkurse.

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Fernab des sonst üblichen Festspielrummels gehört es zum Stil der Schubertiade, den intimen Charakter zu wahren und die Energie auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich musikalische Darbietungen in höchster Qualität zu bieten. Und so kommt die Liste derer, die bei der Schubertiade auftreten, einem »Who-is-Who« der Lied- und Kammermusikszene gleich. Daneben fördert die Schubertiade aber auch junge Talente, die am Beginn ihrer Karriere stehen, und bietet dem Publikum somit die Möglichkeit, neue Entdeckungen zu machen.

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2015 fand die 40. Schubertiade statt. 2016 sind es vierzig Jahre seit der ersten Schubertiade im Mai 1976 in Hohenems. Anlässlich dieses Jubiläums stehen 2016 wie schon 2015 sämtliche Lieder von Franz Schubert auf dem Programm.

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Bregenzer Festspiele

 

Inmitten einer bezaubernden Landschaft im westlichsten österreichischen Bundesland Vorarlberg, präsentieren die Bregenzer Festspiele mit dem Spiel auf dem See jeden Sommer hochkarätige Oper unter freiem Himmel. Daneben lockt das Festival mit unvergesslichen Opern-Uraufführungen und konzertanten Kostbarkeiten im Festspielhaus, Unerhörtem im Rahmen von Kunst aus der Zeit auf der Werkstattbühne, sowie berührenden Kleinoden der Opernliteratur im Theater am Kornmarkt in den Monaten Juli und August mit mehr als 80 Aufführungen insgesamt, rund 200.000 Besucher in das Dreiländereck zwischen Alpen und Bodensee.

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Sommerliche Wahrzeichen: die spektakulären Bühnenbilder des Spiels am See
Meistens sind sie auch auf die landschaftliche Umgebung und hier natürlich vor allem auf den See abgestimmt und prägen das Bild des Ufers weit über die Vorstellungen hinaus. Kein Wunder also, dass schon einige davon zu temporären zweiten Bregenzer Wahrzeichen geworden sind. Die Bühnenkonstruktionen zu Richard Wagners „Fliegendem Holländer“ mit dem hohen Turm (1989/90) oder zu Giacomo Puccinis „Tosca“ mit dem riesigen Auge (2007/08) wurden dabei neben anderen mitunter zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für das offizielle Wahrzeichen der Stadt: den frühbarocken Martinsturm in der Oberstadt, der immerhin die größte Zwiebelkuppel Mitteleuropas besitzt.

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Superlative finden sich auch bei den Bregenzer Festspielen auf Schritt und Tritt. Das beginnt bei der weltweit einzigartigen Größe der Seebühne mit ihren rund 7.000 Sitzplätzen und hört bei den immer neuen rekordverdächtigen Zahlen bei der Bühnentechnik noch lange nicht auf. 185.000 Karten warten in diesem Sommer auf Besucher, davon allein 162.000 für das Spiel auf dem See. Die Reihe ließe sich fortsetzen. Aber es geht in Bregenz bei weitem nicht nur um ein spektakuläres Freilufterlebnis, wobei selbstverständlich auch dieses höchsten künstlerischen Ansprüchen folgt.

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